Weiterer bisher unbekannter Zeitungsbericht:

König Feldmann: „Das war Notwehr...“

Börnster Schützen scharten sich fast vier Stunden um die Vogelstange - Zünftiges Fest

HIF. Dülmen. „Das war nur Notwehr, der Vogel kam mit schon entgegen", meinte der neue Schützenkönig des Börnster Schützenvereins nach vollbrachter Tat am vergangenen Sonntag. 23 Jahre erst zählt Andreas Feldmann, bester Börnster Vogelschütze 1985, der noch in diesem Jahr den Jungschützen und Fahnenoffizieren angehörte und scheinbar nur „versehentlich" traf. Zur Königin erwählte Feldmann Marlies Göckener. Beide lösten das alte Königspaar Sieghard Möller und Agnes Brambrink ab.

Nach dem sonntäglichen Antreten um 13 Uhr ging es ans Vogelschießen, das fast vier Stunden dauerte. „Die Jungschützen haben gut mitgemacht", war Vorsitzender Josef Lücke trotz der langen Schusszeit froh über die rege Beteiligung   und   einen gelungenen Verlauf des Festes. Um 16.15 Uhr fiel der Holzvogel von der Stange, der Jubel in Börnste war groß.

Besonders beim Festball um Samstag sei der Zuspruch hervorragend gewesen, freuten sich die Organisatoren über die vielen Börnster Bürger, die kräftig mitgefeiert haben Mit einer Messe begann das diesjährige Schützenfest der Börnster am Samstag in St Viktor. Am Montag endete es mit der traditionellen Totenehrung am Kriegerdenkmal und dem abendlichen Tanz im Festzelt.

Besonderen   Anklang fand auch diesmal wieder das Kaffeetrinken mit heutigen und ehemaligen Börnster Bürgerinnen. Nach dem schon zünftigen Schießen im letzten Jahr bleibt auch diesmal nach wie vor die Weisheit bestehen, dass „Börnster Bauernburschen eben doch besser ballern“!

Anmerkung zum Bericht:

Mir ist nicht bekannt in welcher Zeitung dieser Bericht veröffentlicht wurde. Inhaltlich sind einige Punkte nicht ganz zutreffend (23 Jahre / vierstündiges Vogelschießen – um 16.15 Uhr fiel der Holzvogel ???).